Jonathan Barth
Mitgründer und Politischer Direktor
Zur Person
Schwerpunkte
Jonathan ist ZOEs leitender Politikstratege und koordiniert ZOEs Netzwerk von BeraterInnen, Fellows und politischen Akteuren. Während er die meiste Zeit damit verbringt, ZOEs politische Arbeit zu organisieren, liebt er regelmäßige inhaltliche Deep Dives genauso sehr. Jonathans Forschungsinteressen umfassen die wirtschaftlichen und politischen Aspekte des Europäischen Green Deal, einschließlich seiner energie-, steuer- und industriepolitischen Aspekte. Zu seinen weiteren Interessen gehören Komplexität und Systemwissenschaft, Trade-offs in der Klima- und Energiepolitik, European Economic Governance, bessere Regulierung, Beyond Growth/Post-Growth und die sozialen Aspekte des grünen Wandels.
Kurzbio
Jonathan Barth ist Mitgründer und politischer Direktor des ZOE Instituts und Sprecher des Fachrat Energieunabhängigkeit. Sein Antrieb ist es, starke Bündnisse zu bilden, um die Grenzen des Möglichen für den grünen Wandel zu erweitern. Als ausgebildeter Ingenieur und Wirtschaftswissenschaftler konzentriert sich seine Arbeit auf die wirtschaftliche und politische Ökonomie des Green Deal. Nachdem er mehrere Jahre an der Wirtschaftspolitik gearbeitet hat, sucht er nun vor allem nach Möglichkeiten, Energie-, Steuer-, Industrie-, Sozial- und Wirtschaftspolitik aufeinander abzustimmen und Europa damit auf den Weg zu Net Zero zu bringen. In diesem Rahmen hat er zahlreiche Publikationen verfasst und veröffentlicht. Gemeinsam mit Adam Tooze und der Heinrich-Böll-Stiftung hat er die Aufsatzreihe "Making the great turnaround work: Economic policy for a green and just transition" veröffentlicht. Zu seinen weiteren jüngsten Veröffentlichungen mit Kollegen von ZOE gehören ein Framework für wirtschaftliche Resilienz, ein Fünf-Punkte-Plan für die Industriepolitik der EU, Empfehlungen zur Einbeziehung von Wohlbefinden und Nachhaltigkeitsmetriken sowie die Übersetzung von Doughnut Economics auf die EU: ein Kompass für 2030. Jonathan ist überzeugt, dass es neue Allianzen braucht, um systemischen Wandel zu bewirken. Nach jahrelanger Zusammenarbeit mit der OECD, der Europäischen Kommission, dem Europäischen Parlament, mehreren nationalen Regierungen und anderen Think Tanks und CSOs versucht er nun, Brücken zu bauen und damit neue Allianzen zu schließen. Als Coach, Moderator und Vermittler schafft er Raum für Dialoge zwischen Interessengruppen mit unterschiedlichen Ansichten - sei es zwischen Forschung und Politik, grünem Wachstum und Degrowth oder NGOs und Unternehmen. Jonathan ist Mitglied des Think Tank 30 des Club of Rome Deutschland und der wissenschaftlichen Arbeitsgruppe für nachhaltiges Geld. Er ist gefragter Redner und Autor zu aktuellen Themen und veröffentlicht in Medien wie Zeit Online, Euractiv and Taz.
+4915792629902
Das WISE Horizons Projekt zielt darauf ab, systemischen Wandel hin zu einem neuen Wirtschaftsmodell zu beschleunigen, in dessen Mittelpunkt Wohlbefinden, Inklusion und Nachhaltigkeit stehen.
Messen, was zählt: Einbeziehung von Wohlbefinden und Nachhaltigkeit in die Politikgestaltung
Eine konkrete und umsetzbare Strategie zum Gasausstieg Deutschlands
Unsere Volkswirtschaften sollen widerstandsfähiger gegen externe Schocks und Krisen werden
A webinar for EU policymakers to introduce the concept of the Doughnut Economics Framework
Ein Rahmen für zielgerichtete staatliche Unterstützung für ein zukunftsfähiges Deutschland
Wie kann das Umweltbundesamt Suffizienzpolitik fördern?
Lehren aus REPowerEU für politische Entscheidungsprozesse im Krisenmanagement
Forschungsbasierte Strategien für eine erfolgreiche Förderung grüner Technologien unter Wahrung des sozioökonomischen Zusammenhalts
Technische und Governance Instrumente zur Überwindung des institutionellen BIP-Lock-ins